Erlebnisorientierte Supervisionsausbildung

Ausbildungsstart am 20.01.2018

Erlebnisorientierte Supervision ist ein Verfahren, bei dem Wahrnehmen und Handeln im Mittelpunkt der Supervisionsprozesse steht. In der Praxisberatung von Gruppen, Teams und auch Einzelpersonen bietet der erlebnisorientierte Ansatz Standards zur wirksamen Arbeit mit den Erfahrungen, Kompetenzen und Handlungsmöglichkeiten der einzelnen Supervisanden und ihren Klienten bzw. Kunden.

Erlebnisorientierte Supervision

… rückt das Erleben in den Mittelpunkt der Praxisbegleitung.

… arbeitet direkt mit dem Erleben im Supervisionsprozess.

… sieht das Wahrnehmen und Erleben als eine Quelle von Information, Orientierung und  Veränderung.

… ist ein prozess- und lösungsorientiertes Verfahren.

… integriert empathische Beziehungsgestaltung und prozessdirektive Interventionen.

Im Zentrum der erlebnisorientierten Supervision steht die Schulung der eigenen Wahrnehmung und des kognitiven Verständnisses, um Lösungsansätze zu entwickeln.

Die erlebnisorientierte Supervision stellt einen umfangreichen Werkzeugkoffer zur Verfügung mit dessen Hilfe Kommunikationsfähigkeit und Handlungssicherheit im beruflichen Alltag erzielt wird.

Die erlebnisorientierte Supervisionsausbildung ist für alle Menschen sinnvoll, die Veränderungsprozesse begleiten wollen sowie ihre Kenntnisse und Fähigkeiten um Interventionstools in ihrer beratenden Tätigkeit mit Gruppen, Teams und Einzelpersonen weiterentwickeln und in angeleiteten Praxiseinheiten einüben wollen.

Die Ausbildung ist in zwei Kompetenzstufen gegliedert, die jeweils in sieben thematisch voneinander abgegrenzte Module unterteilt sind.

Erste Kompetenzstufe

  • Definition, Geschichte, verschiedene Ausrichtungen der Supervision
  • Formen und Settings der Supervision
  • Abgrenzung zu Psychotherapie, Organisationsberatung und Coaching
  • Kontaktaufnahme, Sondierungsgespräch, Rahmenbedingungen, Kontrakt
  • Prozessgestaltung, verschiedene Prozess-Modelle, Phasen der Supervision
  • Supervisionsrelevante Kommunikationstechniken
  • Grundlegende Methoden, Techniken und Spielarten der Supervision
  • Das psychodramatische Konzept der Supervision
  • Supervisionsrelevante psychodramatische Methodik
  • Hypothesenbildung in der Supervision
  • Identität, Leitbild, Handlungsethik als Supervisor

 

Zweite Kompetenz-Stufe

  • Besonderheiten der Supervision im Einzelsetting und Gruppensetting
  • Konstrukt der Menschentypen – Soziale Diagnostik in der Supervision
  • Konfliktmanagement, Einordnen von Konflikten in der Supervision
  • Umgang mit Widerständen in der Supervision
  • Umgang mit Übertragung / Gegenübertragung in der Supervision
  • Siebenstufenmodell der Kommunikation in der Supervision
  • Verfeinern der Hypothesenbildung in der Supervision
  • Supervisionsaufstellung, Supervisionspsychodrama
  • Soziodrama und Soziometrie
  • Komplettieren der Methoden, Techniken und Spielarten der Supervision
  • Überprüfen der Identität, des Leitbilds und der Handlungsethik als Supervisor

Dauer:  20 Monate von Januar 2018 bis August 2019

Termine:

2018

  • Samstag 20.01.2018 – Montag 22.01.2018
  • Samstag 17.03.2018 – Montag 19.03.2018
  • Samstag 26.05.2018 – Montag 28.05.2018
  • Samstag 30.06.2018 – Montag 02.07.2018
  • Samstag 25.08.2018 – Montag 27.08.2018
  • Samstag 20.10.2018 – Montag 22.10.2018
  • Samstag 08.12.2018 – Montag 10.12.2018

2019

  • Samstag 19.01.2019 – Montag 21.01.2019
  • Samstag 16.02.2019 – Montag 18.02.2019
  • Samstag 23.03.2019 – Montag 25.03.2019
  • Samstag 04.05.2019 – Montag 06.05.2019
  • Samstag 01.06.2019 – Montag 03.06.2019
  • Samstag 29.06.2019 – Montag 01.07.2019
  • Samstag 10.08.2019 – Montag 12.08.2019
  • Samstag 14.09.2019 – Montag 16.09.2019

Ort: Hamburg

Investitionen: 8.400 € (inkl. MwSt)

Weitere Infos und Anmeldung: zum Kontakt